"Wir sind in engen Kontakt mit den Organisatoren und versuchen, die Situation zu analysieren", sagt IIHF-Präsident René Fasel gegenüber dem Blick in einem Interview. "Wir werden bis zum 15. März abwarten wie sich die Situation entwickelt. Möglicherweise können wir danach mehr sagen".
Gemäss Fasel tagt zurzeit die IIHF-Medical Comission in Budapest. Es ist möglich, dass in einem ersten Schritt entschieden wird, alle internationalen Turniere im Monat März sowie alle U18-Events abzusagen.
Auf die Frage, ob es eine Deadline für die Absage der Weltmeisterschaft in der Schweiz gibt, sagte Fasel, es gäbe kein bestimmtes Datum. Jedoch bräuchte es für eine Absage einen politischen Entscheid aufgrund medizinischer Bedenken. Dies vor allem auch aufgrund von finanziellen und versicherungstechnischen Gründen.
Für den Fall, dass die Politik die Durchführung der Weltmeisterschaft unter der Bedingung von Geisterspielen erlaubt, hat Fasel eine klare Meinung: "Es wird keine Weltmeisterschaft mit Geisterspielen geben. Dies macht aus meiner Sicht keinen Sinn".
Fasel sagt, dass die IIHF gegen eine Absage einer Weltmeisterschaft seit 2012 versichert ist und dies auch jedem Organisator anratet. Die Schweizer Organisatoren haben eine entsprechende Versicherung abgeschlossen, ein finanzieller Schaden ist somit ausgeschlossen.
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