Wie "Le Temps" berichtet, gibt es mehrere Gründe. Einer ist, dass nun die Kosten der Aussenanlagen (ungefähr CHF 60 Millionen) auch eingerechnet sind. Bezüglich den anderen 76 Millionen ist es so, dass das Original-Budget gemacht wurde, bevor der Sieger des Architekturwettbewerbs bekannt wurde. Weiter hat der Index der Konstruktionskosten in den letzten vier Jahren um 16% zugenommen.
Weiter ist die FDP mit der Ankündigung des Regierungsrats nicht glücklich und "...fordern, den Architekturwettbewerb wieder zu eröffnen und eine privat-öffentliche Partnerschaft anzustreben." Es gibt auch Opposition der Ökologen, aber sie haben das Projekt von Beginn an bekämpft, da sie wollten, dass der Genève-Servette HC die existierende Arena renoviert und keine neue baut.
Der Staatsrat wird die Investitionsrechnung von CHF 293 Millionen Ende Sommer präsentieren. Falls sie durchkommt, könnte es ein Referendum geben. Daher bleibt abzuwarten, ob der Genève-Servette HC 2030 mit dem Bau beginnen kann.