Gemäss Zaugg würde die Höhe der Kompensation davon abhängen, wie alt die eingesetzten Spieler sind, wie viel Eiszeit sie erhalten und ob sie für Junioren-Nationalteams aufgeboten werden. Alle Clubs der National League, Swiss League und Women's League wären qualifiziert, solche Gelder zu erhalten.
Eine Entscheidung bezüglich der Verteilung der Gelder soll ein Gremium, bestehend aus Sportchefs und dem Nationaltrainer, treffen. Zur Finanzierung des Konzepts soll ein Teil des Geldes verwendet werden, welches die SIHF für die Absage der Weltmeisterschaft 2020 (7 Millionen CHF) erhalten hat. Zusätzlich sollen Sponsorengelder dazu kommen.
SIHF-Präsident Stefan Schärer bestätigt, dass die Swiss Ice Hockey Federation an einem Konzept arbeitet. Details wollte er keine preisgeben. Auch Lars Weibel wollte keine Details verraten, da "die Strategie des Verbandes derzeit überarbeitet wird".