Die Saison 2023/24 konnte dank einer finanziellen Beteiligung des Hauptaktionärs und Verwaltungsratspräsidenten Rolf Löhrer ohne Verlust abgeschlossen werden. Der operative Verlust der EHC Winterthur Sport AG belief sich auf rund 750'000 Franken.
An der nächsten Generalversammlung wird nun ein Kapitalschnitt vorgeschlagen. Das bestehende Aktienkapital soll auf Null herabgesetzt und durch Ausgabe von 1'000 neuen Namenaktien auf 500'000 Franken erhöht werden. Um die Liquidität zu gewährleisten, wird der Kaufpreis pro Aktie auf 1'000 Franken festgelegt (Nominalwert 500 Franken plus 500 Franken Ausgabekommission pro Aktie).
Verwaltungsratspräsident Rolf Löhrer weiss, dass der Schnitt für die bisherigen Aktionäre schmerzhaft ist, hofft aber auf deren Verständnis: "Die Sanierung der Gesellschaft ist ein wichtiger Teil für die mittel- und langfristige Zukunft des EHC Winterthur in der Swiss League."