Bull-etin Zug
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Nirgends ist die emotionale Verbindung eines NHL-Teams mit dem Farmteam so stark wie in Montreal und Laval. Die Fangemeinde der „Habs“ fiebert nach ihrem Playoff-Abenteuer nun mit den Rocket de Laval. Und dies fast genauso leidenschaftlich. Das hat gute Gründe.
Playoff-Drama-Queen reloaded: Der ewige Fluch lässt die Maple Leafs nicht los. Das ist „Mia san' mia“ auf kanadisch – nur halt eben erfolglos und mit einer Prise Masochismus. So kann man die Perzeption der Toronto Maple Leafs in Kanada beschreiben.
Es war 2025 besonders spürbar, wie die Energie der Heimfans in den Playoffs auf die Spieler überging und zuweilen die Dynamik der Partie und das Momentum deutlich beeinflusste. Trotz allem aber stellt sich die Frage: Ist der Heimvorteil ein Mythos?
Ganz Kanada hoffte auf einen innerkanadischen Final zwischen den Toronto Maple Leafs und Edmonton Oilers oder den Winnipeg Jets. Nun sind die Jets jedoch aus dem Rennen und die Maple Leafs haben einmal mehr eine Belle im alles entscheidenden Spiel 7 gegen die Florida Panthers um den Spot im Final der Eastern Conference verloren. Das bringt die Kanadier auf die Palme, denn die Maple Leafs haben einmal mehr die berechtigten hohen Erwartungen nicht erfüllt und ihren Status als „Losers since 67“ wieder einmal zementiert.
Die Bedeutung von Fan Jams, Public Viewings und Watch Parties für die Playoff-Euphorie in Städten ist grösser als man denkt. Sie sind weit mehr als Unterhaltung – sie sind urbane Rituale, die Emotion und Identität verbinden. In Playoff-Zeiten multiplizieren sie die Euphorie, stärken soziale Bindungen und transformieren eine Stadt temporär zur Hochburg kollektiver Emotionen.
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