"Es gibt nicht jedes Jahr die Gelegenheit, einen Torhüter wie Genoni oder einen Stürmer wie Hofmann zu verpflichten," erklärt Lengwiler. "Diese Chance wollten wir packen." Folglich wird trotz der Abgänge von Tobias Stephan und Reto Suri in der kommenden Saison mehr Geld für das Team benötigt.
"Unser Ansporn ist, Lugano, Bern und die ZSC Lions im Kampf um den Meistertitel zu bedrängen", sagt der CEO vom EV Zug. Deshalb dehnen sie ihre finanziellen Grenzen aus, "so lange es vertretbar ist." Lengwiler sagt zur Luzerner Zeitung, dass er hinter jedem einzelnen Vertrag steht. "Im Unterschied zu einigen anderen Klubs erwirtschaften wir selber das Geld, das wir ausgeben."
Jagt der EV Zug also aktuell die Preise der Spieler durch die Decke? "Nicht mehr und nicht weniger als gefühlte neun andere Klubs auch", verteidigt Lengwiler die Investitionen. "Klar sind wir in diesem Jahr offensiver vorgegangen als in der Vergangenheit. Aber wir wissen, dass andere Vereine ähnliche Angebote vorgelegt haben."
Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2018, 10.27 Uhr | vae