National League

Der Assistenztrainer kehrt aus familiären Gründen nach Schweden zurück, obwohl sein Vertrag mit dem EV Zug noch bis 2020 gültig wäre.

Stefan Hedlund verlässt Zug.
EV Zug

Die Entscheidung, die für beide Seiten überraschend kommt, hat ausschliesslich familiäre Gründe. "Ich wäre gerne beim EVZ geblieben. Für mich hat hier alles gestimmt, nicht aber für meine Familie. Als verantwortungsvoller Vater musste ich diese Entscheidung treffen. Ich bin dem EV Zug für immer dankbar für das, was er mir gegeben hat", bedauert der 44-jährige Schwede seine verfrühte Heimkehr.

Die Bullen legen Stefan Hedlund keine Steine in den Weg, wie Sportchef Reto Kläy sagt: "Wir respektieren seine private Situation und sind nach ausführlichen Gesprächen gemeinsam zum Schluss gekommen, dass diese Lösung die beste ist."

Stefan Hedlund kam 2017 von Lulea nach Zug und übernahm als Headcoach die EVZ Academy. In der vergangenen Saison wurde er Assistenztrainer der ersten Mannschaft.
Nach seiner Rückkehr nach Schweden wird er wieder ein Traineramt übernehmen. Möglicherweise geht er zum Team Skellefteå AIK, wie hockeysverige.se vor drei Tagen berichtete.

( 9. May 2019 | est )