National League

Im Interview mit der Berner Zeitung macht sich der Stürmer Gedanken, wie und warum seine Zeit in Langnau so plötzlich zu Ende ging.

Chris DiDomenico erklärt sich selbst.

Vor fast zwei Wochen trennten sich die SCL Tigers und Chris DiDomenico mit sofortiger Wirkung, nachdem der kanadische Stürmer im Training mit Head Coach Heinz Ehlers aneinander geriet. "Er machte Aussagen, die ich nicht akzeptieren konnte, die ich noch immer nicht akzeptieren kann", erklärt der 31-Jährige der Berner Zeitung.

«Ehlers machte Aussagen, die ich nicht akzeptieren konnte»
Chris DiDomenico

"Ich sehe überhaupt keinen Grund, mich zu entschuldigen. Ich bereue gar nichts. Ich wünsche in Langnau niemandem etwas Böses, im Gegenteil", sagt der Stürmer. "Dieses Ende nervt extrem, man hätte alles anders lösen können. Man sollte nicht vergessen, dass ich immer alles gegeben habe für die Tigers, auch nachdem ich bei Gottéron unterschrieben hatte."

Mit Blick auf die Zukunft will der Kanadier mit seinem neuen Team, dem HC Fribourg-Gottéron, bleiben, wer er ist: "Fragen Sie doch in Freiburg nach, weshalb man mich verpflichten wollte. Die Leute wissen, wer ich bin. Klar, ich arbeite daran, ruhiger zu werden. Aber ich bin nicht der Typ, der immer schweigt. Ich will Erfolg."

( 17. März 2020 | vae )