Julien Sprunger, der Vertreter des HC Fribourg-Gottéron in der Spielergewerkschaft, glaubt, dass für die Senkung der Löhne ein Salary Cap effizienter ist als eine Aufstockung der Ausländer: "Wenn es mehr Ausländer gibt, erhalten die besten Spieler nicht weniger Geld", sagt er gegenüber La Liberté. "Dies wäre kontraproduktiv für das Schweizer Hockey. Die jungen Spieler hätten so noch weniger Chancen ins Team zu kommen."
Jason Fuchs vom EHC Biel und Grégory Hofmann vom EV Zug befürchten jedoch, dass ein Salary Cap für die weniger gut bezahlten Spieler unvorteilhaft ist: "Für einige Spieler werden die Preise sehr hoch bleiben", sagt Fuchs gegenüber Journal du Jura. "Die Clubs werden andere opfern müssen um unter dem Lohnlimit zu bleiben." Hofmann fügt an: "Wenn dieses System eingeführt wird, muss es fair für alle sein."
Der nächste Schritt wird sein, eine gemeinsamen Nenner zu finden in der Spielergewerkschaft. "Wir haben alle unsere verschiedenen Meinungen", sagt Sprunger gegenüber La Liberté. "Wir werden dies diskutieren müssen."