National League

Beinahe 200 Tage nach seiner Entlassung treffen sich Chris McSorley und sein langjähriger Arbeitgeber Genève-Servette HC vor Gericht.

Chris McSorley
Robert Hradil / RvS.Media

Nach 19 Jahren (davon 17 Jahre in einem Doppelmandat) wurde Chris McSorley Ende Juli des vergangenen Jahres von seinen Aufgaben entbunden. Wie RTS-Journalist Marc-André Berset berichtet, treffen sich die beiden Parteien nächste Woche am Montag zum ersten Mal vor Gericht.

Gemäss Berset stehe dabei zumindest in finanzieller Hinsicht viel auf dem Spiel. Demnach klagt McSorley über ausstehende Gehaltszahlungen seit August 2020 und beruft sich dabei auf seinen weiterlaufenden Vertrag bis 2023 (oder 2028?). Der Verein und dessen Präsident Laurent Strawson sind derweil der Ansicht, dass sie McSorley kein Geld mehr schulden.

Der 58-jährige Kanadier wechselte 2001 in die Organisation des Genève-Servette HC. In seinem ersten Jahr realisierte er mit den Grenats als Headcoach und General Manager den Aufstieg aus der damaligen National League B in die höchste Schweizer Liga. Zudem gewann er mit den Genfern sowohl 2014 als auch 2015 den Spengler Cup.

( 7. Februar 2021 | rwy | Fehler melden )