Der HC Fribourg-Gottéron erzielte einen Umsatz von CHF 19'457'995 und schliesst das Geschäftsjahr mit einem Gewinn von CHF 701'148 ab. Es ist erst das zweite Mal in zehn Jahren, dass der HC Fribourg-Gottéron seinen Aktionären einen Gewinn präsentieren kann.
Die Rückzahlung des Covid-19-Darlehens steht allerdings noch aus. Während sie rund CHF 600'000 zurückzahlen konnten, beläuft sich der Rest des Kredits immer noch auf 3 Millionen Franken. In drei Jahren soll die Gewinnschwelle erreicht sein.
Zudem wird das Budget für die kommende Saison um 700'000 bis 800'000 Franken erhöht, wie Hubert Waeber gegenüber den Freiburger Nachrichten erklärt. Einer der Gründe für die Erhöhung sei ein sechster Importspieler. Sportchef und Cheftrainer Christian Dubé wird sich nach einer weiteren Verstärkung für die Mannschaft umsehen können. Laut La Liberté behält er den nordamerikanischen Markt im Auge.
Im Verwaltungsrat wurde der ehemalige Verteidiger Lukas Gerber, der seine Karriere 2013 beendete, formell als neues Mitglied gewählt. Die anderen sechs Mitglieder wurden für ein Jahr wiedergewählt.
Die Drachen konnten zudem bekannt geben, dass sie 7'500 Saisonkarten verkauft haben - ein neuer Rekord für den HCFG. Da aber noch mehr Leute eine Karte kaufen möchten, hat der Verein eine Warteliste eingerichtet. Es werden nur 500 Steh- und 500 Sitzplatzkarten zum Verkauf angeboten.
Laut La Liberté gab Präsident Hubert Waeber auch bekannt, dass der Verein beabsichtige, Frauenhockey und E-Sport zu fördern, um ein neues und jüngeres Publikum anzuziehen.
