Wie Trainer Stephan Mair gegenüber der Thurgauer Zeitung berichtet, wird Connor Jones aus persönlichen Gründen nicht nach Europa zurückkehren und in Nordamerika bleiben. Jones bestritt in der abgelaufenen Saison 49 Spiele, erzielte neun Tore und gab 19 Torvorlagen.
Noch unklar ist die Zukunft seines Bruders Kellen Jones. Mit seiner Punkteausbeute (elf Tore und 18 Assists in 41 Spielen) gehört der Kanadier nicht zu den produktivsten Ausländern. Sein Trainer betont allerdings, dass er und sein Bruder Connor in wesentlichen Werten wie Penaltykilling, geblockte Schüsse, gewonnene Zweikämpfe oder erspielten Torchancen den anderen Spielern meilenweit voraus waren. Allerdings werden sie probieren, einen Scorer für die zweite Ausländerposition zu verpflichten.
Mit Blick auf die kommende Saison 2020/21 sind im Kader des HC Thurgau noch zwei Plätze in der Verteidigung sowie diverse Plätze im Sturm frei. Für Letzteres benötigt es noch etwas Geduld, da der HC Thurgau kurz davor war, sich mit dem Partnerteam, den SC Rapperswil-Jona Lakers, zu einigen, welche Spieler der Lakers in der kommenden Saison per B-Lizenz die Thurgauer leihweise verstärken werden. Sie befinden sich in Gesprächen mit "interessanten Spielern."
