Swiss League

Wie der Club bei der Generalversammlung am Donnerstag erklärte, hatte das Defizit nichts mit der Coronapandemie zu tun.

Höhere Personalkosten führten zu einem Verlust von 144'000 Franken.
swisshockeynews.ch

Da der HC Thurgau bereits aus den Playoffs ausgeschieden war, als diese wegen der Pandemie abgebrochen wurden, hatte die Coronakrise keine Auswirkungen auf die Finanzen, berichtet die Thurgauer Zeitung. Das Defizit von 144'000 Schweizer Franken für die Saison 2019/20 sei auf höhere Personalkosten zurückzuführen.

Der neu gewählte Präsident von Thurgau war unter diesen Umständen mit dem Ergebnis zufrieden: "Auf jeden Fall sind wir froh, dass wir den Verlust so gering halten konnten", sagt Thomas Müller gegenüber der Thurgauer Zeitung. "Das ist eine gute Leistung für einen Swiss-League-Eishockeyclub."

Für die kommende Saison rechnen die Löwen mit einem Verlust von 50’000 Schweizer Franken (bei einem Gesamtbudget von 3,7 Millionen Schweizer Franken). Die Aktionäre haben bereits einer Kapitalerhöhung von 200'000 Schweizer Franken zugestimmt, die der Verwaltungsrat durchführen kann, wenn es die Situation erfordert.

( 11. September 2020 | vae )