Swiss Ice Hockey

Neben der Entscheidung über die Anpassung des Ausländerkontingents hatte die Ligaversammlung weitere Themen zu besprechen.

Verschiedene Themen wurden heute an der Ligaversammlung besprochen.
Swisshockeynews.ch

Die Regeländerungen beinhhalten Folgendes:

Vergehen wegen unkorrekter Ausrüstung werden ab sofort nicht mehr von den Schiedsrichtern an NL & SL Operations gemeldet. Neu liegt die Verantwortung dafür beim betreffenden Club beziehungsweise bei Spielerin/Spieler.

Ab Dezember wird die IIHF-Regel 59 angepasst. Ein Team, das ein unkorrektes Bully ausführt, wird zwar weiterhin verwarnt, der betreffende Spieler wird aber nicht mehr weggeschickt. Wenn das Team direkt nach einer Verwarnung erneut ein unkorrektes Bully ausführt, erhält es wie bisher eine 2-Minuten Strafe. Diese Regelanpassung ist in der Champions Hockey League bereits umgesetzt

Als neues Mitglied des Audition- und Compensation Committee (ACC) wurde Daniel Villard, der CEO des EHC Biel, gewählt. Er ersetzt den Lausanner CEO Sascha Weibel, der aus dem Komitee zurücktritt.

Die TV-Gelder in der kommenden Saison belaufen sich auf 33.4 Millionen - CHF 2.625 Millionen mehr als in der aktuellen Saison. Die Mehreinnahmen gehen vollumfänglich an die Clubs.

Zudem gab es Anpassungen im Reglement für Ordnung und Sicherheit, die ab sofort gelten: Ein zweijähriges gesamtschweizerisches Stadionverbot gibt es für das Zeigen von Transparenten mit Inhalten, die unmoralisch sind oder die Sicherheitsdienste oder Polizeibehörden verunglimpfen. Auch die Hinderung von Videoüberwachungen im Stadien oder im weiteren Zusammenhang mit Eishockeyspielen sowie das Umgehen oder Behindern von Eintritts- oder Sicherheitskontrollsystemen werden mit einem zweijährigen Stadionverbot bestraft.

Letzte Aktualisierung: 14 November 2018, 18:10 Uhr | est