Da die Clubs für einige Zeit keine Einnahmen aus ihren Spielen generieren werden können, haben sie um staatliche Subventionen gebeten. Dies wird allerdings im Parlament schwierig durchzubringen sein. Bundesrätin Viola Amherd will die Situation analysieren und sehen, was die Regierung tun kann.
"Man muss die Forderungen darum ernsthaft diskutieren. Der Bundesrat wird das tun - im Gesamtkontext mit allen anderen Branchen, die in einer schwierigen Situation sind", sagt Viola Amherd gegenüber der Neue Zürcher Zeitung. "Ich sage sicher nicht, dass A-fonds-perdu-Beiträge für die Proficlubs gar nicht infrage kämen. Aber ich habe am runden Tisch nichts versprochen."
Sie stellt aber auch klar, dass die Ligen ihre gesamten Gehaltsstrukturen offenlegen müssten, sollten sie den Weg der staatlichen Subventionen einschlagen. Diskutiert wurde auch über Kurzarbeitsentschädigungen für Angestellte mit befristeten Arbeitsveträgen. Entsprechende Entschädigungen würden aber eine Gesetzesänderung erfordern.