Champions Hockey League

Aufgrund des Coronavirus wird das europäische Turnier in diesem Jahr einige Änderungen erfahren.

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Da die Corona-Krise immer noch anhält, hat der CHL-Verwaltungsrat beschlossen, den Saisonstart auf den 6. Oktober zu verschieben. Es wird auch keine Gruppenspiele geben. Die 32 qualifizierten Teams werden stattdessen in Paarungen ausgelost und die CHL beginnt direkt mit den Sechzehntel­finals. Bis zum Halbfinale werden die Mannschaften dann jeweils zweimal gegeneinander antreten, einmal zu Hause und einmal auswärts. Das Finale wird im Februar wie gehabt in einem Spiel entschieden.

"Unsere teilnehmenden Teams müssen reisen können und unser Ziel ist es, dass wir die CHL mit Zuschauern in den Arenen spielen. Aus diesem Grund und auch wegen den europaweit momentan sehr unsicheren Entwicklungen, haben wir proaktiv entschieden und wollten so dem Risiko einer kurzfristig notwendigen Verschiebung aus dem Weg gehen", erklärt Peter Zahner, CEO der CHL, in Bezug auf die Corona-Krise.

"Wir haben in den letzten Wochen viele verschiedene Alternativ­szenarien überprüft und sind zum Schluss gekommen, dass ein K.o.-System die einfachste und fairste Lösung ist, die sich anerbietet", kommentiert er den Formatwechsel.

( 28. April 2020 | vae )