Women's Hockey

Die Schweizer Stürmerin hat vor kommende Saison in der Premier Hockey Federation (PHF) zu spielen und sammelt Angebote von anderen Teams.

SIHF-Keystone

Alina Müller freut sich davon leben zu können was sie tut. "Ich kann meinen Traum erfüllen und als Profi spielen", sagt sie im Tages-Anzeiger. Die 25-Jährige hat gerade ihre College-Karriere beendet. Als Vorteil für sie ist der Salary Cap in der PHF auf die kommende Saison pro Team auf 1.5 Millionen Dollar erhöht worden, was bedeutet, dass die Spielerinnen davon leben können was sie verdienen.

Es wurde kürzlich berichtet, dass sie sich mit Boston Pride aus der PHF geeinigt habe, aber wie der Tages-Anzeiger schreibt, hört sie sich weiterhin Angebote an. Momentan ist die Premier Hockey Federation ihre Präferenz, aber ihre Konkurrenzliga, die Professional Women’s Hockey Players Association, könnte in Zukunft ebenfalls eine Option werden. Die meisten Nationalspielerinnen der USA und von Kanada spielen da und Müller betont: "Irgendwann möchte ich wirklich mit und gegen die spielen."

Müller hält auch fest, dass sie ihr Karriere bis mindestens 2026 fortsetzen will und an den Olympischen Spielen in Mailand teilnehmen will. "Das wäre ein weiterer erfüllter
Traum", sagt Müller. "Ich habe italienische Wurzeln und erstmals könnten mich meine Eltern bei Olympia live spielen sehen."

Eine Rückkehr in die Schweiz ist momentan keine Option, sollte aber der Weg zum professionellen Schweizer Frauenhockey weitergeht, könnte sich das eines Tages ändern."

( 3. Mai 2023 | fwe )