Nach 14 Siegen in Folge in Meisterschaft und Cup schien im ersten Drittel ein weiterer Sieg möglich. Bei einem Schussverhältnis von 16:4 dominierten die Zürcherinnen ihre Gegnerinnen, doch Tore erzielten sie keine.
In der 26. Minute stellte dann ein kurioses Tor das Geschehen auf den Kopf. Julia Marty wurde von einer Zürcherin bedrängt und nutzte sie zum Screen für einen verdeckten Schuss. Dem 1:0 folgte knapp fünf Minuten später das 2:0 von Waser im Powerplay. Diese beiden Tore gaben den Gästen die notwendige Energie um nun selber die Initiative aufzunehmen. Ein weiterer Treffer im Powerplay belohnte sie dafür.
Im letzten Drittel versuchten die Zürcherinnen nochmals alles, um die 0:3-Hypothek aufzuholen. Doch es gelang ihnen nicht, da Reinach einerseits den Vorsprung gut verwaltete und der Puck bei besten Möglichkeiten einfach nicht ins Reinacher Tor wollte.
Die Löwinnen haben bereits heute die Möglichkeit das Resultat von gestern zu korrigieren. Um 17:45 Uhr in Reinach.
