National League

In einem Interview mit der Südostschweiz schätzt der 40-Jährige die Wahrscheinlichkeit, eine weitere Saison zu spielen, auf 10 bis 20 Prozent.

Wie sieht Sven Lindemanns Zukunft aus?

Am vergangenen Samstag war Sven Lindemann im Spiel gegen den HC Davos endlich wieder in Aktion, allerdings nicht als Spieler. Lindemann übernahm die Rolle des Assistenztrainers, während der eigentliche Assistenztrainer Marian Bazany den Headcoach Jeff Tomlinson ersetzen musste, der krankheitsbedingt abwesend war.

"Es war spannend, interessant – und hat mir gezeigt: Das ist die Richtung, in die ich gehen will", sagt Sven Lindemann, der dann verrät, dass er bereits mit mehreren Clubs in Kontakt steht (die SC Rapperswil-Jona Lakers sind nicht dabei). Lindemann könnte sich vorstellen, noch eine weitere Saison in der Swiss League zu spielen, für einen Verein mit Promotion-Ambitionen. In diesem Sinne wäre der EHC Kloten, für den er 13 Jahre lang spielte, "sicherlich attraktiv".

Sven Lindemann, der älteste Spieler der National League, hat mehr als 1000 Spiele absolviert, mit dem EHC Kloten, dem EV Zug, den SCL Tigers und zuletzt mit den Lakers sammelte er 445 Punkte. In dieser Saison hat er in 20 Spielen noch keinen Scorerpunkt erzielt.

Das Spiel am Samstag war auch durch den fehlenden Handshake am Ende des Spiels geprägt. In den Anweisungen des SIHF heisst es, dass nur in den K.o.-Runden (Playoff-, Playout- und Ligaqualifikation) ein Handshake erst nach dem letzten Spiel der Serie stattfindet. "Der HC Davos und die Rapperswil-Jona Lakers wurden im Anschluss an die Partie am Samstag nochmals explizit auf diese Weisung hingewiesen und aufgefordert, in den verbleibenden Partien der Platzierungsrunde das Shakehand durchzuführen", sagt Manuela Hess, Head of Communications von Swiss Ice Hockey.

( 14 March 2019 | vae )