National League

Fangruppen aus der ganzen Schweiz haben eine weitere Stellungnahme zu den geplanten Reformen in der National League abgegeben.

Die Fans drohen damit, die Teams nicht mehr zu unterstützen.
Maurice Parrée

Die Fans kritisieren, dass die Meinungen der verschiedenen Interessengruppen (Swiss Ice Hockey, die Nationalmannschaft, die Spielergewerkschaft oder die Fans selbst) nicht berücksichtigt wurden, bevor man entschied, das Limit der Importspieler ab der Saison 2022/23 von vier auf sieben anzuheben.

Da das neue Limit Teil eines Reformpakets ist, das auch ein "Financial Fairplay" und möglicherweise die Abschaffung der derzeitigen Auf- und Abstiegsmöglichkeiten zwischen den Ligen beinhalten soll, haben die Fans ihre Meinung zu diesen Themen geäussert.

Während sie sich für ein "Financial Fairplay" aussprechen, sind sie gegen sogenannte geschlossene Ligen, in denen es für Vereine keine Möglichkeit gibt, aufzusteigen oder aus denen sie aufgrund ihrer sportlichen Leistung absteigen könnten.

Sollten die Clubs wieder nicht auf ihre Forderungen eingehen, drohen die Fangruppen mit Massnahmen: Sie könnten die Fans dazu aufrufen, keine Saisonkarten zu kaufen oder diese nicht zu verlängern, Rückzahlungen zu fordern oder die Clubs finanziell und auch das Team im Stadion nicht mehr zu unterstützen - und stattdessen die Nachwuchsmannschaften zu supporten.

( 8. Februar 2021 | swe | Fehler melden )