Swiss League

Der 4:0-Sieg wird im Nachtrag in eine 0:5-Niederlage umgewandelt. Grund dafür ist ein Regelverstoss, welcher durch den Einsatz von Mats Alge entstanden ist.

swisshockeynews.ch

Weil Mats Alge nach dem Start der Playoffs in der Swiss League bei einem Spiel der SC Rapperswil-Jona Lakers auf dem Matchblatt aufgelistet war, hätte er nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Dennoch kam er am letzten Dienstag zum Einsatz für den EHC Winterthur. Der Einzelrichter hat den Winterthurer Sieg deshalb nachträglich in eine Forfait-Niederlage umgewandelt. Deshalb führt der HC La Chaux-de-Fonds jetzt mit 3:1-Siegen in der Viertelfinal-Serie.

Sportchef Christian Weber ist untröstlich: "Es ist mein Fehler, ich übernehme die volle Verantwortung dafür." Gemäss Blick sei der Fehler passiert, weil Weber ein altes Regelwerk im Kopf hatte und das neue Reglement nicht richtig gelesen hat. "Es tut mir für alle Winterthurerinnen und Winterthurer sehr leid, dass ich einen solchen Fehler gemacht habe. Ich werde fast verrückt deswegen. Es ist schrecklich."

CEO Alexander Keller anerkennt den Fehler und entschuldigte sich bei Fans und Sponsoren: "Diese reglementarische Niederlage schmerzt uns alle sehr. Es ist uns ein Fehler unterlaufen, der nicht hätte passieren dürfen. Wir wissen alle, dass sich unser Team den zweiten Heimsieg durch seine Leistung erkämpft hat und der verdiente Sieger war. An dieser Stelle entschuldigen wir uns bei der ganzen EHCW-Familie."

( 22. Februar 2024 | rwy )