National Hockey League

Die Zuordnung zum AHL-Team soll nur dazu dienen, Cap Space frei zu machen, damit Washington Evgeny Kuznetsov ins Lineup holen kann.

Jonas Siegenthaler
Icon Sportswire / Mark Goldman

Gemäss Washington Post dürfte Jonas Siegenthaler nicht tatsächlich nach Harshey gehen. Die Capitals haben Martin Fehervary in die AHL geschickt sowie Travis Boyd auf die Waiver-Liste gesetzt. Da Boyd aber erst morgen Mittag von der Liste kommt (bzw. von einem anderen Team geholt wird), verschwindet auch sein Lohn auch erst dann von der Gehaltsliste. Um Kuznetsov, der zuvor gesperrt war, bereits vorher wieder ins Team holen zu können und dabei unter der Gehaltsobergrenze zu bleiben, muss daher inzwischen ein weiterer Spieler offiziell zum AHL-Team geschickt werden.

Siegenthaler wird am Montag wahrscheinlich von den Washington Capitals wieder offiziell ins NHL-Team zurückgerufen, denn es wird erwartet, dass er am Dienstag gegen die Dallas Stars wieder auf dem Eis steht. Der Verteidiger hat in der noch jungen Saison bisher drei Partien für die Capitals absolviert.

( 6. Oktober 2019 | est )