National Hockey League

Obwohl andere NHL-Teams Interesse am Schweizer Stürmer zeigten, kam es zu keinem Tausch.

Sven Bärtschi bleibt im System der Canucks.
Icon Sportswire / Derek Cain

Wie Jim Benning gegenüber den Medien erklärte (überliefert von David Edelstein), hätten die interessierten Teams bis zur Trade-Deadline andere Lösungen gefunden.

Bärtschi verpasste in der vergangenen Saison wegen einer Gehirnerschütterung die meisten Spiele und stand in der laufenden Spielzeit nur sechs Mal für die Canucks im Einsatz (zwei Assists). In der AHL bei Utica läuft es ihm zwar gut und dank seines Einwegvertrags erhält er denselben Lohn wie in der NHL. Doch sein Agent André Rufener hatte bereits im Dezember gegenüber TSN erklärt, dass er für den Stürmer gerne ein neues Team finden möchte.

General Manager Benning bestätigte damals auch, dass Bärtschi gut spiele (vier Tore und 19 Assists in 16 Spielen), doch das sei nicht so wichtig, da sich das Team weiter entwickelt habe: "Und unsere geschickten Spieler haben eher Hard Skills als Soft Skills." Zwei Monate später hat der Schweizer Stürmer nun zehn Tore und 29 Assists auf seinem Punktekonto, nachdem er 37 Partien für die Utica Comets absolviert hat.

( 24. Februar 2020 | est )