Der IIHF-Council hat entschieden, dass es nicht möglich ist, die 2021 IIHF Weltmeisterschaft im belarussischen Minsk durchzuführen. Aufgrund von Sicherheitsbedenken sei eine Verlegung unumgänglich, wie die Organisation auf ihrer Website schreibt.
Was nun mit der lettischen Hauptstadt Riga (geplant als Co-Gastgeberin) passiert, ob es einen weiteren Co-Gastgeber geben wird oder ob man dar Turnier an einem einzigen Ort durchführt, ist noch nicht entschieden.
"Es ist sehr bedauerlich, dass wir die Bewerbung von Minsk/Riga als Co-Gastgeber absagen müssen. In diesem Prozesses haben wir versucht, dafür zu werben, dass die Weltmeisterschaft als ein Mittel zur Versöhnung genutzt werden könnte, um die sozio-politischen Probleme in Belarus zu beruhigen und einen positiven Weg für die Zukunft zu finden. Und obwohl der Council der Meinung ist, dass die Weltmeisterschaft von keiner Seite für politische Werbung genutzt werden sollte, hat er anerkannt, dass es nicht angemessen wäre, diesen Event in Minsk auszurichten, da es grössere Probleme zu bewältigen gibt und weil die Sicherheit der Teams, Zuschauer und Offiziellen Vorrang hat", erklärt IIHF-Präsident René Fasel.
