National League

CH Media (publiziert in der Schweiz am Wochenende) hat recherchiert, welche Clubs seit dem vergangenen Frühling Anträge auf Steuergelder gestellt haben.

Lausanne HC
Robert Hradil / RvS.Media

Einer dieser Vereine war der HC Ambrì-Piotta, welcher vom Bundesrat 2.4 Millionen CHF wollte. Der beauftrage Wirtschaftsprüfer Ernst & Young kam aber zum Schluss, dass die Liquiditätsprobleme zu wenig akut seien und dass die Tessiner nicht alle möglichen Selbsthilfemassnahmen ausgeschöpft hätten. Daher wurde die Zahlung verweigert.

Ligakonkurrent Lausanne HC beantragte 5 Millionen CHF und erhielt ebenfalls kein Geld. Jedoch erhielt der Club vom Genfersee Ende Juni eine Nothilfe über 2.2 Millionen CHF. Gemäss Watson-Journalist Klaus Zaugg löste dies einige Kontroversen aus, da der Club sich auf dem Transfermarkt sehr aktiv zeigte.

( 5. Dezember 2020 | rwy | Fehler melden )